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CBD ÖL – das Allroundtalent für den Körper

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CBD ist seit vielen Hundert Jahren als Genussmittel und Würze bekannt. Doch es wurde auch bei zahlreichen Beschwerden eingesetzt und die Hanfpflanze an sich ist sehr vielseitig, wie beispielsweise bei der Papierherstellung, eingesetzt werden. Dennoch haftet Hanf, aus dem das CBD hergestellt wird, ein schlechter Ruf an, da es sofort mit Marihuana und Drogen in Verbindung gebracht wird. Doch keine Angst, CBD wirkt weder psychoaktiv, noch sorgt es in irgendeiner Weise für einen Rausch. CBD Öl kann nur den Körper und den Organismus positiv beeinflussen. Doch auch weitere Unterschiede gibt es zwischen CBD und THC. Dennoch kann gesagt werden, dass CBD körperlich oder psychisch abhängig macht und bedenkenlos eingenommen werden kann, da es auch keinen Rausch verursacht.

Was genau ist CBD?

CBD, ein Cannabidiol, wird zu der Gruppe der Cannabinoide gezählt und ist Bestandteil der Hanfpflanze. Zu den Cannabinoiden zählt zwar auch THC, als Tetrahydrocannabinol, hat jedoch eine komplett gegensätzliche Wirkung, wie CBD. Dies heißt, dass THC berauschend wirkt, CBD jedoch den Rausch abmildert. Auch im CBD Öl oder anderen CBD Produkten kann THC enthalten sein. Dies ist jedoch nur in sehr geringen Mengen vorhanden und darf höchsten einen Anteil von 0,2 Prozent aufweisen und wirkt somit auch nicht berauschend.
Lediglich medizinisches Cannabis hat einen deutlich höheren THC-Anteil. Daher ist medizinisches Cannabis nur erhältlich, wenn es vom Arzt verschrieben wurde, was seit 2017 möglich ist.
CBD Öl selbst besteht aus kaltgepresstem Hanfsamenöl und wird mit CBD Extrakt angereichert. Dabei wird das Hanfsamenöl aus Hanfsamen gepresst, wie der Name schon sagt. CBD Extrakt hingegen wird durch Destillation gewonnen und dann dem Hanfsamenöl zugegeben. Bei einer Destillation handelt es sich um ein thermisches Trennverfahren, um verdampfbare Flüssigkeiten zu gewinnen. Dabei entsteht die verdampfbare Flüssigkeit durch die Mazeration von Hanfblüten und Alkohol. So werden die enthaltenen Cannabinoide aufgelöst und dieser Extrakt, also das Mazerat, wird dann dem Hanfsamenöl beigemischt.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

Zwischen CBD und THC gibt es große Unterschiede, da beide Stoffe fast gegensätzlich wirken. So hat THC beispielsweise eine berauschende Wirkung, während CBD diesen Rauscheffekt unterdrückt. Zudem soll THC den Appetit anregen, weshalb viele Marihuana-Raucher wahre „Fressattacken“ bekommen. CBD hingegen hat eine eher appetitzügelnde Wirkung und sollte daher nicht von Personen mit Essstörungen genutzt werden.
Weitere Infos zum Unterschied von CBD zu THC:
https://www.hanfosan.de/cbd-oel.html

Anwendung und Wirkung von CBD Öl

CBD ist äußerst vielseitig und kann äußerlich wie auch innerlich angewendet werden. Dabei wurde es schon vor Hunderten von Jahren bei den unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt. Auch wenn schon zahlreiche Studien und Untersuchungen zu Cannabidiol durchgeführt wurden, sind nur sehr wenige Medikamente mit CBD auf dem Markt. So auch das Cannabismedikament Sativex, welches entkrampfend wirkt und bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt wird.
Dabei enthält Sativex CBD und THC und wird insbesondere bei Patienten mit Multiple Sklerose genutzt. Doch auch bei Epilepsie wird das Medikament, welches CBD Öl enthält eingesetzt. Zudem kommt es bei Krankheiten zum Einsatz, bei dem epileptische Anfälle auftreten, wie etwa beim Angelman-Syndrom.
In den unterschiedlichsten Erfahrungsberichten im Netz ist außerdem zu lesen, dass es bei Übelkeit hilfreich sein kann und auch bei Depressionen unterstützend eingesetzt wird. Jedoch ist dies nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und ist nur eine Einschätzung von CBD Nutzern.
Die Anwendung von CBD ist relativ einfach, selbst bei den unterschiedlichen CBD Produkten. Vor allem die CBD Kapseln sind dabei am einfachsten zu dosieren, da jede Kapsel die gleiche Dosierung hat und diese so immer gleich bleibt. Doch auch CBD Öl ist relativ einfach zu dosieren und wird einfach unter die Zunge getropft. Zudem gibt es CBD Liquid, welches mit der E-Zigarette geraucht wird. Nutzer schwören darauf, da CBD über die Liquids am schnellsten wirken soll.
Weitere Infos zur Anwendung:
http://www.naturheilkraeuter.org/cannabisoel-wirkung-anwendung-von-cbd-in-der-naturheilkunde/
https://www.natur-kompendium.com/cbd-oel/
https://life-in-balance.net/cbd-oel-mct

Dosierung von CBD ÖL

Die CBD Dosierung von CBD sollte mit einer geringen Menge beginnen, damit sich der Körper an das CBD gewöhnen kann. Empfohlen wird, dass in der ersten Woche 2 x täglich 3 Tropfen CBD Öl unter die Zunge getropft werden. In der zweiten Woche kann die Dosis auf 3 x täglich 3 Tropfen erhöht werden.
Nach der Eingewöhnungszeit gibt es keine pauschale Empfehlung, da diese individuell eingenommen werden können. Hier muss natürlich jeder selbst entscheiden und schauen, welche Dosis hilfreich ist und welche nicht.

Nebenwirkungen von CBD

CBD hat in der Regel keine Nebenwirkungen. Bei einer zu hohen Dosis kann es zu Schwindel oder Durchfall kommen. Daher ist es wichtig, immer mit einer geringen Dosis zu beginnen, damit es nicht zu solchen Nebenwirkungen kommt.
Weiterhin hat CBD auch eine etwas andere Nebenwirkung, da es appetithemmend wirken kann. Menschen, die Essstörungen haben oder auch an Appetitlosigkeit leiden, sollten daher auf CBD verzichten.
Selbstverständlich sollten auch schwangere Frauen und stillende Mütter auf CBD verzichten.

Einsatzformen von CBD

CBD ist zum einen frei erhältlich und zum anderen kann es als Arzneimittel von Ärzten verschrieben werden. Dabei ist kein Betäubungsmittel-Rezept nötig, da der Stoff CBD nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Allerdings wird CBD nicht automatisch von der Krankenkasse bezahlt. In der Regel wird ein Privatrezept ausgestellt. Nur in Einzelfällen kann eine CBD Therapie durch die Krankenkasse übernommen werden, was natürlich zuerst geprüft werden muss.
Weiterhin sind CBD-haltige Hanföle auf dem Markt erhältlich, deren THC Gehalt nicht über 0,2 Prozent liegen darf. Diese sind frei verkäuflich und können in Reformhäusern oder im Netz erworben werden. Darauf ist darauf hinzuweisen, dass die CBD-haltigen Hanföle nicht als Medizin verkauft werden und zudem sind sie nicht mit Cannabisöl, welches illegal ist, zu verwechseln.
Dass CBD sehr vielseitig ist, zeigt sich auch darin, dass Coca Cola jetzt mit dem größten Hanfhersteller in den USA verhandelt, um CBD-haltige Getränke anzubieten, die einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben sollen.

Fazit

CBD Öl ist äußerst hilfreich bei den unterschiedlichsten Beschwerden. Es kann so den Körper und Organismus positiv beeinflussen und bei der Gesundhaltung unterstützen. Da CBD einen entkrampfenden Effekt hat, wird das cannabishaltige Medikament Sativex bei Epilepsie und Multiple Sklerose eingesetzt und kann hier entkrampfend wirken. Doch auch bei vielen weiteren Symptomen wird medizinisches Cannabis von Ärzten verschrieben, um unterstützend eingesetzt zu werden.

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