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Blasenschwäche

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Blasenschwäche – Die Angst vor dem unkontrollierten Einnässen

\n \n\nHarninkontinenz, im Volksmund häufig auch Blasenschwäche genannt, ist ein medizinisches Leiden, unter dem insbesondere Frauen leiden. Natürlich können allerdings auch Männer davon betroffen sein. Die Gründe für Blasenschwäche sind vielfältig. Sie reichen von einem schwachen Beckenboden über neuronale Auslöser und Erkrankungen bis hin zu Operationsfehlern. Dementsprechend sind auch die Faktoren, die das unkontrollierte Einnässen auslösen, immer anders.\n\n \n

Die Belastungsinkontinenz

\nEine Form der Blasenschwäche, die besonders häufig vorkommt, ist die Belastungsinkontinenz, die gelegentlich auch als Stressinkontinenz bezeichnet wird. Dieser Ausdruck ist allerdings irreführend, da der Auslöser für die Blasenschwäche kein psychischer Stress, sondern körperliche Belastung ist. Hierzu gehören verschiedene Bewegungen und andere Auslöser wie beispielsweise:\n\n \n

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  • Das Heben schwerer Lasten
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  • Niesen und Husten
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  • Lachen
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  • In besonders schweren Fällen auch Liegen, Bücken etc.
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\n \n\nDer Grund für diese Form der Blasenschwäche ist immer der gleiche: Betroffene Patienten leiden unter einem sehr schwachen Beckenboden. Die Beckenbodenmuskulatur ist unter anderem für das An- und Entspannen der Schließmuskel von Harnblase und Anus verantwortlich. Wenn diese Verschluss-Funktion nicht mehr richtig funktioniert – dann, wenn die Muskulatur geschwächt ist – kommt es zu einer Stuhl- oder Harninkontinenz. Informationen zum Thema Harninkontinenz sowie Blaseninkontinenz findet man ausführlich auf der Webseite incontrolmedical.de\n\n \n

Besonders Frauen leiden unter Blasenschwäche

\n \n\nDie Belastungsinkontinenz kann sowohl bei Männern als auch Frauen auftreten. Trotz kann festgehalten werden, dass die Mehrheit der Menschen, die unter einer Blasenschwäche leiden, weiblich ist. Aus diesem Grund wird auch immer wieder davon gesprochen, dass Blasenschwäche ein typisches „Frauenproblem“ ist.\n\n \n\nDass so viele Frauen unter Inkontinenz leiden, ist selbstverständlich keine biologische Willkür. Tatsächlich gibt es eine Reihe von Gründen, die allesamt mit dem Beckenboden in Verbindung stehen.\n\n \n

Der weibliche Beckenboden

\n \n\nDie Beckenbodenmuskulatur der Frau ist aus zwei Gründen anfälliger als die des Mannes:\n\n \n

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Grund 1: Er ist an sich instabiler Der weibliche Beckenboden ist breiter als der männliche. Das allein sorgt schon dafür, dass er wesentlich instabiler und anfälliger ist. Hinzu kommt, dass die Beckenbodenmuskulatur der Frau drei Schwachstellen besitzt (die des Mannes hat nur zwei): Den Anus, die Scheide und den Ausgang der Harnröhre.
Grund 2: Er ist mehr Strapazen ausgesetzt Neben diesen anatomischen Besonderheiten lässt sich weiterhin festhalten, dass der weibliche Beckenboden im Laufe des Lebens höheren Belastungen ausgesetzt ist. Hier seien vor allem die Schwangerschaft und die Geburt genannt. Viele Frauen leiden schon während der Schwangerschaft unter einer Blasenschwäche und werden dieses Handicap auch danach nicht mehr los.

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Andere Risikogruppen für Blasenschwäche

\n \n\nDoch selbstverständlich sind nicht nur Frauen im Allgemeinen und Schwangere im Speziellen von einer Blasenschwäche betroffen. Es gibt auch noch andere Menschen, die als Risikogruppe eingestuft werden können. Hierzu gehören:\n\n \n

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  • Übergewichtige Menschen
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  • Alte Menschen
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  • Menschen mit einer Bindegewebsstörung
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  • Menschen, deren Beckenbodenmuskulatur durch eine Operation beschädigt wurde
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Was hilft gegen Blasenschwäche?

\nDie gute Nachricht ist: Eine Blasenschwäche kann häufig gnz ohne Medikamente und Operationen behandelt werden. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang genannt werden muss, ist das Beckenbodentraining.\n\nBeim Beckenbodentraining geht es darum, den Beckenboden durch gezielte Übungen zu trainieren und zu stärken. Dadurch erlangen die Patienten nach und nach die Kontrolle über ihre Schließmuskeln zurück und können somit die Abgabe von Stuhlgang und Harn wieder kontrollieren. Beim Beckenbodentraining ist es wichtig, dass die Patienten im Vorfeld fachmännisch eingewiesen werden. Bei einem laienhaften Training kann es nämlich passieren, dass nicht der Beckenboden, sondern andere Muskelpartien beansprucht werden. Dementsprechend kann dann mit keinen Erfolgen gerechnet werden.

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