Das Lavendelöl ist ein ätherisches Öl. Es wird, wie der Name schon sagt, aus Lavendel hergestellt. Dabei gibt es verschiedene Lavendelarten und Anbaugebiete. Drei Sorten des Lavendels werden für die Herstellung des Öls angepflanzt. Man unterscheidet hier zwischen Lavandula angustifolia, also echter Lavendel, Lavandula latifolia auch Speik Lavendel genannt und der Hybrid Lavendel lavandula Hybridia. Lavendel wächst hauptsächlich in Europa und wird für das Pressen von Lavendelöl zum Beispiel in Südfrankreich angebaut. Aber auch in anderen Ländern wird Lavendelöl hergestellt, wie zum Beispiel in Bulgarien und England. Die Herstellung des Lavendelöls erfolgt durch Wasserdampfdestillation. Hierzu werden nur die frischen Blüten der Pflanze verwendet. Das Lavendelöl ist praktisch farblos, hat aber einen sehr angenehmen und intensiven Geruch.
Wer Lavendelöl kauft wird feststellend, dass es hier große Qualitätsunterschiede gibt. Wer eine gute Qualität des Lavendelöls kaufen möchte, sollte auf die Bezeichnungen Lavendelöl Barreme oder Lavendelöl Mont Blanc achten. Diese Lavendelöle haben eine besonders hohe Konzentration des Inhaltsstoffes Linalylacetat. Lavendel ist schon seit tausenden von Jahren eine sehr beliebte Pflanze die in verschiedenen Formen für die Kosmetik, aber auch als natürliches Heilmittel verwendet wurde. Die Römer zum Beispiel nutzten Lavendel als Badezusatz. Aber nicht nur die Römer, sondern auch die Griechen wussten um die speziellen Eigenschaften des Lavendels. Auch das Lavendelöl wurde damals schon hergestellt und verwendet. Auch heute noch wird Lavendel genauso verwendet und wie vor tausenden von Jahren, in der Kosmetik und auch als Heilmittel. Interessant ist, das der Theophrastus-Naturverein den echten Lavendel in 2008 zur Heilpflanze des Jahres gewählt hat. Das liegt auf jeden Fall an der einfachen, aber vielseitigen Anwendung von Lavendel bei den verschiedensten Krankheiten und Symptomen. Die Herstellung des Öls hat sich seit der damaligen Zeit bis heute auch nicht sehr verändert. Auch immer noch werden die Blüten des Lavendels gepflückt und getrocknet und dann zerkleinert und gepresst. Um 1 Liter Lavendelöl aus dem echten, wilden Lavendel herzustellen sind 150-170 kg der Blüten notwendig. Daher ist dieses Öl auch so wertvoll. Auf jeden Fall lohnt es sich Lavendelöl einmal auszuprobieren, denn es riecht nicht nur gut, sondern hat auch noch außerdem einige sehr interessante Anwendungsgebiete.
Die Wirkung von Lavendelöl
Lavendelöl kann sehr vielseitig als Heilmittel eingesetzt werden. Wer das Öl schon einmal ausprobiert hat, weiß um die Wirkung als Stimmungsaufheller. Alleine der aromatische Geruch des Lavendels ist sehr angenehm und verbessert einem die Laune. Auch wirkt es ausgleichend auf die Nerven, beruhigt und lindert Schmerzen. Es ist aber erwähnenswert, das man als Heilmittel nur das Öl des echten Lavendels also Lavandula angustifolia verwenden sollte. Das Öl kann durchaus oral eingenommen werden und wirkt hier hauptsächlich auf das Nervensystem. Wer unter Schlafstörungen leidet, kann ohne weiteres das Lavendelöl anwenden. Nutzt man das Lavendelöl als Badezusatz wirkt es hier beruhigend und wirkt sich positiv auf den Blutdruck und Blutfluss aus.
Aber auch bei anderen Krankheiten und Symptomen kann Lavendelöl durchaus wirksam sein. Zum Beispiel kann dieses Öl bei Magen- und Darmproblemen eingenommen werden. Lavendelöl wird auch bei Verdauungsbeschwerden empfohlen. Lavendelöl wirkt sich regulierend auf den Verdauungstrakt aus. Auch hat das Öl entgiftende Wirkungen, weshalb es auch bei Gallen- und Leberproblemen empfehlenswert ist. Natürlich ist die äußerliche Anwendung des Lavendelöls sehr beliebt. Hier kann das Öl zur Wundbehandlung eingesetzt werden. Es hat eine antiseptische Wirkung, weshalb Wunden schneller heilen und Entzündungen verhindert werden. Auch gegen bestimmte Bakterien kann Lavendelöl eingesetzt werden. Es ist durch wissenschaftliche Studien bewiesen worden, das Lavendelöl wirksam gegen Streptokokken Bakterien sein kann. Aber auch bei Hautkrankheiten und Pilzen ist dieses Öl sehr wirksam. Hier trägt man das wertvolle Öl einfach auf die betroffene Hautstelle auf und massiert es leicht ein. Mit Lavendelöl kann zudem Akne auch erfolgreich und natürlich behandelt werden. Wer möchte, kann ohne weiteres mit Lavendelöl auch seine eigenen Kosmetika herstellen. Das Öl ist grundsätzlich gut verträglich und für empfindliche Menschen empfehlenswert. Rezepte mit Lavendelöl als Kosmetika kann man auch online finden. Nachhaltige Nebenwirkungen von Lavendelöl sind bisher eigentlich nicht bekannt. Natürlich kann es in seltenen Fällen zu Unverträglichkeit kommen. In solchen Fällen sollte man sofort mit der Behandlung mit Lavendelöl aufhören und einen Arzt aufsuchen. Allerdings sind solche Fälle eigentlich nicht bekannt und selbst Menschen, die sonst sensibel auf Kosmetika oder Medikamente reagieren, vertragen Lavendelöl sehr gut.
Lavendelöl – weitere Informationen und Anleitungen für die richtige Anwendung
Lavendelöl wird heutzutage für den Import in größeren Mengen hergestellt. Deutschland importierte zum Beispiel von Frankreich 220 Tonnen im Jahre 2001 – jedes Jahr werden also viele Tonnen aus Frankreich, Spanien und anderen Ländern importiert. Lavendelöl wird entweder als Reinöl verwendet oder auch weiterverarbeitet. Hier in Deutschland werden einige Kosmetikprodukte verkauft, die mit Lavendelöl angereichert sind, wie zum Beispiel Cremes und Seifen. Auch für die Herstellung von Parfüme wird das Lavendelöl oft gebraucht.\r\n\r\nWer möchte, kann aber auch selber zu Hause Lavendelöl herstellen. Dazu braucht man frischen Lavendel den man trocknet und ein Trägeröl. Dazu ist jedes hochwertige Pflanzenöl geeignet. Am besten sind natürlich Öle, die selbst keinen Geruch oder Geschmack haben. Man reibt die Lavendelblüten und Blätter in der Handfläche, bis sie die ätherischen Öle freisetzen und legt dann die Lavendelblüten in das Trägeröl. Dort muss es ein paar Tage ziehen, um den vollen Duft zu entfalten.
Das reine Lavendelöl wird sehr gerne als Massageöl eingesetzt, da es angenehm duftet und außerdem heilend auf Körper und Geist wirkt. Es gibt besondere Massage Anwendungen mit Lavendelöl und Heilpraktiker, aber auch Ärzte empfehlen diese Anwendungen bei den verschiedensten Symptomen. Ganz besonders bei körperlicher und seelischer Erschöpfung kann der Einsatz von Lavendelöl von Nutzen sein, da dieses Öl innerlich und äußerlich angewendet werden kann und einen positiven Einfluss auf das zentrale Nervensystem hat. Auch Anwendung findet Lavendelöl und Lavendelextrakt in einer Bädertherapie. Hier wirkt es hauptsächlich auf das Herz- Kreislauf-System, aber auch auf das Nervensystem. In verschiedenen Bädern werden spezielle Kräuterbäder mit Lavendelextrakt angeboten. Mehr Informationen über dieses Thema kann man hier online finden. Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Einsatzgebieten für das Lavendelöl. Unter anderem kann dieses Öl bei den folgenden Beschwerden und Symptomen innerlich angewendet werden:
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- Stress
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- Depressionen
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- Stimmungsschwankungen
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- Erschöpfung
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- Entzündungen
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- Magen- und Darmbeschwerden, wie zum Beispiel Blähungen, Durchfall und Verstopfung
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- Gallenbeschwerden
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- Menstruationsbeschwerden
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- Herz- Kreislaufbeschwerden
Die äußerliche Anwendung kann dual mit der innerlichen Anwendung stattfinden, was je nach Symptomen, sinnvoll ist. Die äußerliche Anwendung des Lavendelöls ist empfehlenswert:
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- für die Wundheilung
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- Verbrennungen und Sonnenbrand
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- Narben
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- Hautkrankheiten
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- Akne
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- als Massageöl
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- gegen Stress
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- Schmerzen in den Muskeln und Gelenken
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- Kopfschmerzen
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- Rückenschmerzen
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- in Kosmetika
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- als Badezusatz
Natürlich gibt es noch einige weitere Einsatzgebiete für Lavendelöl, die hier nicht erwähnt werden. Wenn man sich online die Erfahrungen von Kunden, die Lavendelöl ausprobiert haben, durchliest wird man feststellen, dass immer wieder neue Ideen für die Anwendung von diesem Öl gefunden werden. In keinem Haushalt sollte ein Fläschchen Lavendelöl fehlen, da es vielseitig einsetzbar ist, ganz besonders als natürliches Heilmittel. Die Dosierung von Lavendelöl ist relativ einfach. Natürlich variiert die Dosis je nach Symptomen. Hat man zum Beispiel eine Entzündung, sollte man das Lavendelöl regelmäßig einnehmen. Hier reicht eine kleine Menge, wie zum Beispiel 5 Tropen auf 100 ml Wasser pro Tag. Bei Schmerzen kann man das Lavendelöl in kleinen Mengen äußerlich auftragen und zusätzlich auch noch 50 Tropen auf 100 ml Wasser oral einnehmen. Weitere Dosierungen kann man sicherlich den Ratschlägen online entnehmen oder mit einem Heilpraktiker oder Arzt besprechen. Wer nach Produkten mit Lavendel sucht, wird in Apotheken, Reformhäusern, Drogerien und auch hier online eine Vielzahl von verschiedenen Angeboten finden. Man kann zum Beispiel auch die Lavendelblüten im getrockneten Zustand kaufen, um sein eigenes Lavendelöl anzusetzen oder auch Tee aus den Blüten zu brühen. Die Blüten sind auch für Aufgüsse und für das Inhalieren empfehlenswert. Auch das reine Lavendelöl wird in Apotheken oder auch hier online verkauft. Außer dem reinen Öl findet man auch Cremes, Lotion und Gels mit Lavendelöl. Des Weiteren kann als Heilmittel auch Lavendel in Tinkturen gefunden werden. Wissen sollte man dabei, dass die Lavendeltinktur auf Alkoholbasis hergestellt wird. Wer auf die Wirkstoffe des Lavendels nicht verzichten möchte, aber weder das Lavendelöl oder die Lavendeltinktur anwenden will, kann den Extrakt des Lavendels auch in Tabletten oder Kapseln bekommen. Es gibt in der Apotheke auch Lavendelöl-Kapseln. Diese Kapseln sind sehr gut dafür geeignet, die oben genannten Beschwerden innerlich zu heilen. Ganz besonders empfehlenswert sind die Kapseln zum Beispiel bei Magen- und Darmbeschwerden. Egal für welches Lavendelprodukt man sich am Ende entscheidet, ist es wichtig darauf zu achten, dass man ein Qualitätsprodukt kauft. Schließlich soll der Lavendel ja als natürliches Heilmittel gebraucht werden. Daher sollte man vor dem Kauf darauf achten, einen vertrauenswürdigen Anbieter zu finden, der einem zum Beispiel ein gutes Lavendelöl verkauft, welches frei von Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen ist. Das beste Lavendelöl was verkauft wird ist das Lavendelöl Barreme. Hier wird ein Esteranteil von 52 % garantiert. Gut ist auch das Lavendelöl Mont Blanc was immer noch einen Esteranteil von 40 % hat. Andere Öle haben einen wesentlich geringeren Anteil.
Wissenschaftliche Studien über Lavendelöl
Wer sich für die Wirkung von Lavendelöl als alternatives und natürliches Heilmittel interessiert, sollte sich auf jeden Fall die wissenschaftlichen Studien, die hier online zu finden sind, anschauen. Auch interessant sind die Artikel in medizinischen Fachzeitschriften und Abhandlungen, die ebenfalls hier online veröffentlicht wurden und sich mit diesem Thema beschäftigen. Da Lavendel eine Pflanze ist, die hier in Europa wächst, sind viele der wissenschaftlichen Studien von deutschen Ärzten durchgeführt worden. Aber es gibt auch medizinische Studien aus dem Ausland die interessant sind. Wissenschaftliche Studien werden oft in englischer Sprache veröffentlicht.
Viele der Studien die sich mit Lavendelöl beschäftigen, drehen sich um das Thema Depressionen und Angstzustände. So auch eine Studie die in einer Kooperation von verschiedenen Ärzten aus Deutschland und Wien stattfand. Hier wurden circa 600 Patienten beobachtet. Die Studie war Placebo kontrolliert. Den Patienten wurde ein Präparat mit dem Extrakt des Lavendelöls verabreicht und die dann beobachtet. Dabei wurde festgestellt, dass die Patienten eine Verbesserung des Zustandes von über 50 Prozent anzeigten. Die Wissenschaftler und Ärzte kamen zu dem Schluss, das Lavendelöl auf jeden Fall einen heilenden Effekt bei psychosomatischen Krankheiten hat und daher sehr gut als Anti-Depressiva eingesetzt werden kann. Nebenwirkungen wurden in dieser Studie nicht beobachtet. Mit dem gleichen Thema beschäftigt sich ein Artikel in dem National Medicine Journal. Der Artikel wurde von Jerremy Appleton verfasst und zitiert hier einige Studien die mit Lavendelöl durchgeführt wurden. Bei dem Thema Angstzustände wird eine Studie zitiert, die an 97 Probanden durchgeführt wurde. Diese Studie war ebenfalls Placebo kontrolliert. Den Probanden wurden Kapseln mit Lavendelöl verabreicht. Die Kapseln enthielten zwei verschiedenen Dosen, 100 mg und 200 mg. In dieser Studie wurden Kurzfilme gezeigt, die Angstzustände hervorrufen sollten und dabei wurde die Patienten beobachtet und deren Angstlevel dokumentiert. Dabei wurde festgestellt, dass die Probanden die mit 200 mg des Lavendelöl-Extraktes behandelt wurden, bei bestimmten Filmen weniger Angst zeigten als Probanden die mit 100 mg oder dem Placebo Produkt behandelt wurden. Allerdings kamen die Forscher hier zu dem Ergebnis, das Lavendel ein gutes Mittel gegen milde Angstzustände ist, allerdings bei schweren Angstzuständen wahrscheinlich nicht effektiv ist, was den Schluss zulässt, das jemand mit schweren Angstzuständen unbedingt von einem Arzt mit einem verschreibungspflichtigen Medikament behandelt werden sollte. Eine weitere Studie wird in diesem Artikel auch erwähnt, die aus Deutschland stammt. Hier wurde das Lavendelöl mit Lorazepam verglichen, ein Medikament was oft für Angstzustände verschrieben wird. In dieser Studie wurden 77 Probanden untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass die Probanden, die das Lavendelöl einnahmen, bei dem Ende der Studie eine Verbesserung von 52,5 % des Zustandes berichteten und die Probanden, die mit einer schwachen Dosis Lorazepam behandelt wurden, berichteten eine Verbesserung von 40,5 %. Dies lässt den Schluss zu, das Lavendelöl durchaus in der Behandlung von milden Formen der Angstkrankheit eingesetzt werden kann. Nachhaltige Nebenwirkungen wurden in dieser Studie nicht beobachtet, allerdings ist es erwähnenswert das 5,2 % der Probanden über leichte Übelkeift klagten. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24456909
In dem gleichen Artikel werden noch einige weitere Studien erwähnt, die sich auch speziell mit dem Thema Depressionen beschäftigen. Hier wurden auch Studien durchgeführt die verschiedenen Medikamente die normalerweise bei Depressionen verschrieben werden, mit Lavendelöl und dessen Wirkung verglichen. Man kann die genauen Daten und Ergebnisse hier online einsehen. Das Resultat dieser Studien ist erstaunlich, den Lavendelöl schließt oft genauso gut wie einige dieser Medikamente ab, was wiederum ein guter Grund ist Lavendelöl bei Depressionen auszuprobieren. Hier muss natürlich angemerkt werden, das schwerwiegende Formen der Depression nicht mit einem natürlichen Heilmittel geheilt werden können und, dass hier die Beratung durch einen Arzt erforderlich ist. Wie immer mit schwerwiegenden und chronischen Erkrankungen sollte man sich nicht nur auf eine Therapie mit natürlichen Heilmitteln verlassen, sondern diese zur Unterstützung einnehmen. Eine Studie hier aus Deutschland beschäftigt sich mit dem Thema des zentralen Nervensystems und die Wirkung von Lavendelöl. Diese Studie wurde in der Kooperation mit der Universität in Teheran, Iran und der westfälischen Wilhelms-Universität in Münster durchgeführt. Diese Studie stammt aus dem Jahr 2012. Dabei wurden Tierversuche durchgeführt aber auch Untersuchungen am menschlichen Körper. Studien die bisher über dieses natürliche Heilmittel durchgeführt wurden, werden in diesem Artikel auch erwähnt. Dabei kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, das die orale Einnahme von Lavendelöl vielversprechend in Bezug auf Störungen des Nervensystems ist. Allerdings bestätigen die Wissenschaftler hier auch, dass die Informationen aus den veröffentlichten Studien gering sind und das noch weitere Studien angestellt werden sollten. Die Wissenschaftler beschreiben in diesem Artikel auch das die Nebenwirkungen praktisch nicht vorhanden sind und das Lavendelöl für die Einnahme sicher zu sein scheint. Die genauen Daten der erwähnten Studien können hier ebenfalls eingesehen werden. http://www.naturalmedicinejournal.com/journal/2012-02/lavender-oil-anxiety-and-depression-0
Einige Tipps und Anwendungsmöglichkeiten für Lavendelöl
Lavendelöl selber machen ist nicht schwer
Nicht jeder möchte sich das teure Lavendelöl kaufen, sondern macht sich lieber die Arbeit, das Lavendelöl für den eigenen Bedarf selber zu machen. Dafür ist nicht viel Werkzeug notwendig und auch nicht viel Zeit. Zum einen wird ein gutes Öl benötigt, welches aber unbedingt geruchs- und auch geschmacksneutral sein sollte. Denn dieses gilt nachher als Trägermaterial – am besten eignet sich dafür ein frisches Pflanzenöl. Dies wird von der Haut sehr gut aufgenommen und kann auch dem eigenen Hauttyp angepasst werden. Dann sollte man ungespritzten Lavendel zur Verfügung haben, den man in voller Blüte erntet (dies am besten, bevor die Sonne auf den Blüten steht). Diese Blüten reibt man zwischen den Händen, wenn sie anfangen stark zu duften, geben sie das meiste Öl ab – nun schnell in das Trägermaterial legen – verschließen und dunkel lagern. Nach ca. einer Woche kann man Öl nutzen und sich damit einreiben. Am besten wirkt es, wenn es auf feuchte Haut aufgetragen wird.
Lavendelöl kaufen – Apotheken und Online Shops machen dies einfach
Sicherlich ist fertiges Lavendelöl nicht günstig, allerdings wird auch nicht viel davon benötigt, um die Wirkung zu spüren. Man sollte darauf achten, dass man Lavendelöl ohne viele Zusätze kauft, denn dann kann es nicht nur äußerlich angewendet werden, sondern kann auch innerlich seine Heilwirkung zeigen. Das Öl gibt es in vielen unterschiedlichen Arten, man sollte auf die Reinheit achten und am besten in einer Apotheke oder einem zuverlässigen, guten Online Shop kaufen.
Lavendelöl Kapseln – zur einfachen Anwendung
Nicht jeder findet den Geschmack von Lavendelöl gut und daher greifen auch viele Menschen auf Lavendelöl Kapseln zurück. Die Anwendung ist sehr einfach, denn sie werden meistens nach dem Essen eingenommen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Dosierung, denn mit Kapseln kann man sehr genau die richtige Portion Lavendelöl zu sich nehmen, um die entsprechende Wirkung zu bekommen. Meistens wird Lavendelöl in Zusammenhang mit Angstzuständen und leichtern Depressionen eingenommen. Hier kann es schnell zu einer Linderung kommen.
Lavendelöl Rezepte – nicht nur für Haut gut
Man muss nicht nur Lavendelöl für die Haut nehmen, sondern kann es auch nutzen, um innerliche Beschwerden, wie Magen-Darmprobleme, in den Griff zu bekommen. Zum einen kann man mit Lavendelöl Rezepten gute Hautöle herstellen, aber auch Teerezepte sind geniale Begleiter für innere Wehwehchen. Wer nicht nur Lavendelöl herstellen möchte aus seinem guten Gartenlavendel, der kann auch hervorragende Rezepte zum Kochen finden – Lavendel wird gerne zu Fleisch, hauptsächlich Lamm genutzt, aber auch zum Backen oder als Dessert ist der Lavendel hervorragend geeignet. Daher macht es viel Sinn, sich in den Garten Lavendel zu pflanzen – ein weiterer Effekt ist übrigens, dass er auch Insekten fernhält.
Fazit
Lavendelöl ist ein sehr wertvolles ätherisches Öl. Es duftet sehr angenehm und alleine durch den Duft kann oft eine Aufhellung der Stimmung erzielt werden. Lavendelöl kann äußerlich und innerlich bei den verschiedensten Symptomen und Krankheiten angewendet werden. Am besten wirkt das Öl jedoch als Massageöl, bei der Wundheilung und Hautkrankheiten. Auch wirkungsvoll ist es für die Symptome die mit Stress zu tun haben. Ein Bad mit Lavendelöl kann hier Wunder wirken. Zudem kann das Öl Schmerzen in den Gelenken und Muskeln verringern. Daher ist Lavendelöl wirklich ein Wundermittel der Natur und es lohnt sich auf jeden Fall immer ein kleines Fläschchen des Öls im Haus zu haben.\r\n\r\nGanz besonders wer mit sensibler Haut zu tun hat, kann dieses Öl sehr gut anstatt anderer Kosmetika verwenden. Man kann sich ohne weiteres seine Kosmetika selbst mischen oder einfach das reine Öl verwenden. Wer es oral einnehmen möchte, kann ein paar Tropfen in 100 ml Wasser auflösen. Es gibt aber auch Symptome, die eine größere Menge des Lavendelöls erfordern, wie zum Beispiel bei Magenproblemen. Natürlich kann man sich über die richtige Dosierung online informieren.\r\n\r\nDas Lavendelöl kann in der Apotheke, Reformhäusern, Drogerien und auch hier online gekauft werden. Natürlich gibt es auch einige Produkte, wie zum Beispiel die Lavendelöl-Kapseln, die man bestellen kann. Ebenfalls erhältlich sind bestimmte Kosmetika wie Cremes, Lotionen und Seifen mit Lavendelöl erhältlich. Kauft man das reine Öl, sollte man auf jeden Fall auf die Qualität achten. Nicht jedes Öl ist für die orale Einnahme geeignet. Am besten informiert man sich über den Hersteller und Anbieter ein wenig mehr bevor man sich für den Kauf eines Öls entscheidet. Wer Lavendelöl bisher noch nie ausprobiert hat, sollte es auf jeden Fall einmal versuchen. Die Anwendung ist sicher und risikofrei.